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Fischschutzvereins  

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Der „Große Karpfen-See“   Johann Klein fängt 40-pfünder im Allner See


Der Allner See gilt schon lange als eines der besten Gewässer für kapitale Karpfen im Rhein-Sieg-Kreis. Am Nachmittag des 28. Oktobers gingen Johann Klein aus Stoßdorf gleich zwei gute Karpfen an den Haken. Zuerst fing er einen neunpfündigen Schuppenkarpfen, bevor gegen 16.00 Uhr der nächste Biss erfolgte. Der stramme Drill der folgte, ließ bereits erahnen, dass hier einer der großen Allner See – Karpfen gebissen hatte. Kurz danach landete Johann einen Schuppenkarpfen, der eine Länge von 94 cm hatte und 20,1 kg auf die Waage brachte.

 

Johann Klein beherrscht die Angelkunst wie kein Zweiter. Seine kapitalen Hechte und Karpfen sowie immer wieder schöne Strecken Rotaugen zeugen davon. Auf Karpfen füttert Johann nur ganz wenig an. „Das Futter muss rar sein“, sagt er, „damit die Karpfen es gierig aufnehmen und nach mehr suchen. Übermäßiges Anfüttern macht Karpfen satt und beißfaul. Außerdem schädigt Futter, das dahin gammelt die Wasserqualität und zerstört den eigenen Angelplatz und die weiteren Fangaussichten.“

 

Johann Klein verwertet alle seinen Karpfen – auch den 40-pfünder - in der heimischen Küche. Das ist die echte und einzig zulässige weidmännische Einstellung, die uns als Fischschützer auszeichnet. Das sollten alle Karpfenangler, auch unsere Gäste am See, in gleicher Weise beherzigen, denn jeder der unsere Gewässer schädigt und nicht weidgerecht fischt, wird unnachgiebig zur Rechenschaft gezogen. Unseren guten Ruf, an dem Johan Klein großen Anteil hat, lassen wir uns von niemandem schädigen.